Autor: Admin

Netzwerken an der Spree

Der VDB-Physiotherapieverband lädt Berliner und Brandenburger Physiotherapeuten, Masseure, Mitglieder und Nichtmitglieder zu einer Stammtischrunde an der Spree ein. Wir treffen uns am 25. Juni ab 19.30 Uhr im CapRivi, Am Spreebord, 10589 Berlin-Charlottenburg. Der Biergarten liegt unterhalb der Bundesgeschäftsstelle direkt am Ufer der Spree. Der Vorsitzende des VDB-Physiotherapieverbands LV Berlin-Brandenburg informiert am Abend in lockerer Runde über Neuigkeiten in der Berufspolitik sowie Veränderungen, die mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz einhergehen. Unkompliziert und im persönlichen Gespräch können Fragen gestellt und Erfahrungen aus dem Berufsalltag ausgetauscht werden. Wir freuen uns über einen netten gemeinsamen Sommerabend unter Kolleginnen und Kollegen zum Kennenlernen und Netzwerken auf der Mierendorff-Insel. (dad) Zur Planung bitten wir um eine kurze Voranmeldung unter: kommunikation@vdb-physiotherapieverband.deTel.: 030 / 36700001 Foto: iStock.com/william87

Berlin: Lautstarke Demonstration

“Wir machen den Beruf wieder sexy!”, rief ein Schüler am Start der Demonstration für Schulgeldfreiheit in ein Mikro, und drückte damit in seinen Worten aus, um was es den Demonstranten geht: verbesserte Rahmenbedingungen in den Therapieberufen und an erster Stelle eine kostenfreie Ausbildung. Rund 500 Schüler der Berufsfachschulen für Therapieberufe in Berlin versammelten sich an der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und zogen am Alexanderplatz vorbei zur Senatsverwaltung für Gesundheit. Gut organisiert, mit Thrillerpfeiffen und zahlreichen Plakaten ausgestattet, marschierten die Teilnehmer lautstark durch Berlin-Mitte und skandierten in regelmäßiger Folge unüberhörbar ihr Anliegen: “Schulgeldfreiheit”. Passanten blieben stehen, Bewohner schauten neugierig aus den Fenstern. Die Aufmerksamkeit der Bevölkerung hatten die Demonstranten erreicht. Wichtiger noch war ihnen die Aufmerksamkeit des Senats. Schon das zweite Mal protestierten die Berufsfachschüler. “Berlin möchte sich der Verantwortung in der Schulgeldfrage entziehen”, sagte Michel Hauke, Mitorganisatorin des Protestzuges. Julian Bigott, Schüler an der Spektrum Akademie ergänzte: “Wir hatten ein Gespräch im Senat, das ist zwölf Wochen her. Passiert ist seitdem nichts.” Während Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zur Finanzierung der Schulgeldfreiheit in den …

Interdisziplinäres Therapeutentreffen

Der Andrang war riesig. Rund 60 Therapeuten nahmen auf Einladung des VDB-Physiotherapieverbandes und LOGO Deutschland an dem ersten interdisziplinären Netzwerktreffen in Rostock teil. Ergotherapeuten, Podologen, Logopäden und Physiotherapeuten informierten sich über die neuen beruflichen Rahmenbedingungen nach in Kraft treten des Terminservice- und Versorgungsgesetzes. René Portwich und Thomas Steinbrenner vom VDB-Physiotherapieverband sowie Diethild Remmert und Sarah Strahl von LOGO Deutschland erläuterten in Kurzvorträgen über konkrete Änderungen. In der anschließenden Diskussionsrunde tauschten sich die unterschiedlichen Berufsvertreter in großer Runde und persönlichen Gesprächen aus. 

Hauptstadtkongress im Zeichen der Digitalisierung

Der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit ist mit mehr als 8.000 Entscheidern aus Politik, Verbänden, Gesundheitswirtschaft und -management, Versicherungen, Wissenschaft, Medizin und Pflege die jährliche Leitveranstaltung der Branche. In diesem Jahr stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Digitalisierung und unter dem Motto: „Gesundheitspolitik, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsberufe in Zeiten des digitalen Wandels“. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wies in seiner Eröffnungsrede Kritik an den Plänen für die elektronische Patientenakte zurück. Die Hoheit über die Patientenakte liege beim Patienten, der bestimme den Arzt, der dann Zugriff auf die Daten habe. Im ersten Schritt könne der Patient aber noch nicht festgelegen, welche Inhalte zur Ansicht freigegeben sind. Das sei jedoch das Ziel, stellte Spahn klar.Der Gesundheitsminister verteidigte das Tempo, mit dem er Veränderungen vorantreibe und erklärte die Notwendigkeit an mehreren Beispielen, unter anderem an der Situation der Heilmittelerbringer. Eine flächendeckende Versorgung funktioniere nur wenn Versorgung auch Freude mache. Das Gegenteil ist bei den Heilmittelerbringern der Fall, dort hat sich viel Frust angestaut. „Wenn wir das erkennen, nutzen wir auch ein laufendes Gesetzgebungsverfahren, um es zu ändern und die Rahmenbedingungen zu verbessern“, …

Der 17. Mai ist Sebastian-Kneipp-Tag

Wer das Gießen versteht, ist ein Künstler in der Heilkunde“ – über Sebastian Kneipp und die Hydrotherapie In Zeiten, in denen alles immer schneller voranschreitet und die Welt immer technisierter wird, besinnen sich mehr und mehr Menschen, wenn es um ihre Gesundheit geht, auf traditionelle Anwendungen. Eines der bekanntesten naturheilkundlichen Verfahren bis heute ist wohl die Kneipp-Therapie. Benannt wurde diese nach dem bayerischen Priester Sebastian Kneipp, der am 17. Mai 1821 geboren wurde. Auf der Suche nach einer Behandlungsmethode für seine eigene Tuberkulose stieß Sebastian Kneipp 1849 auf ein Buch des Johann Siegmund Hahn über die Heilkraft kalten Wassers. Die dort aufgeführten Ergebnisse beeindruckten den kranken Kneipp und machten ihm gleichzeitig Hoffnung, sodass er sich dazu entschloss, die Hydrotherapie an sich selbst durchzuführen. Schon nach einem Bad in der eiskalten Donau und einem anschließenden Sprint fühlte er sich deutlich besser. In den folgenden Tagen wiederholte Sebastian Kneipp diese Prozedur und ergänzte sie um Güsse und Halbbäder, woraufhin sich sein Gesundheitszustand stätig verbesserte – bis hin zur vollständigen Genesung. In den anschließenden Jahren vertiefte Kneipp seine …

Workshop zur Zukunft der Heilmittelberufe

Wie geht es weiter mit den Therapeutenberufen? Wie können die Berufe attraktiver gestaltet werden, welche Änderungen erfordern die Aus- und Weiterbildung und an welchen Stellschrauben muss bezüglich der Vergütungs- und Einkommenssituation noch gedreht werden? Zur Diskussion dieser Themen hatte Dr. Roy Kühne Vertreter der Verbände, der Krankenkassen, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen und weiteren Ansprechpartnern im Rahmen eines World-Café-Workshops nach Berlin eingeladen- ein innovatives Gesprächsmodell, bei dem es nicht um Verbandsinteressen, sondern um eine umfassende Ideensammlung ging. Moderiert hatte die Veranstaltung Jan Hortig und weitere Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Roy Kühne. Für den VDB-Physiotherapieverband nahm der Bundesvorsitzende Marcus Troidl und sein Stellvertreter Wolfgang Oster teil. Wir hoffen, dass die Denkmodelle nicht in den Schubladen der Beteiligten verschwinden. (dad)

Interdisziplinäres Netzwerktreffen

Hiermit laden wir alle interessierten Heilmittelerbringer zum 1. Interdisziplinären Netzwerktreffen in Mecklenburg-Vorpommern ein. Themen: Aktueller Stand TSVG; welche Änderungen kommen auf die Heilmittelerbringer zu Aktueller Umsetzungsstand und weitere Vorgehensweise zu den geplanten Änderungen Podiumsdiskussion Brainstorming wichtiger Punkte, die bei der Umsetzung beachtet werden müssen Wann: Freitag 24.05.2019 Beginn: 17:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr oder länger Veranstaltungsort: Forsthausbrauerei Trotzenburg Rostock www.brauerei-trotzenburg.de Tiergartenallee 6 · 18059 Rostock Bitte melden Sie sich per Mail oder Fax bis zum 20.05.2018 für die Veranstaltung an. Sarah Strahl Rene Portwich sarah.strahl21@gmail.com info@vdb-mvp.de 0176/31189268 0179/7871267 Sarah Strahl & Rene PortwichLOGO-Deutschland und VDB-Physiotherapieverband Foto: iStock.com_photo-concepts

Update Fußchirurgie

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St.-Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel lädt interessierte Physiotherapeuten zu einer Fortbildungsveranstaltung „Update Fußchirurgie“ ein. Die Ärzte des Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie berichten in 20-minütigen Vorträgen über aktuelle Aspekte der Fußchirurgie. Es besteht ausreichend Zeit für Diskussionen. Referenten: Dr. Uwe Klapper – Arthrose des OSG – Arthrodese oder Endoprothese? Dr. Kerstin Wittor – Minimalinvasive Fußchirurgie was ist möglich? Dr. Anissa Lazam – Stadiengerechte Therapie des Knick-Plattfußes bei Erwachsenen Christoph Kemke – Nachbehandlung nach Operationen am Fuß Die Veranstaltung findet statt am: 10.07.2019 von 17:00 bis 19:00 Uhr im Konferenzraum am St.-Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel. Kontakt: Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH Wilhelm-Schmidt-Straße 4 44263 Dortmund Tel.: +49 231 4342-3768 Internet: www.lukas-gesellschaft.de Foto: iStock.com/luckyracoon

Das TSVG ist rechtsgültig

Lange erwartet-nun ist es endlich rechtsgültig. Am 6. Mai hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) unterzeichnet. Am 10. Mai wurde es im Bundesanzeiger verkündet. Am Tag nach der Veröffentlichung trat es in Kraft. Ziel des Gesetzes ist es, Patienten schneller zu Arztterminen zu verhelfen. Geschehen soll dies durch den Ausbau von Terminservicestellen, die als zentrale Anlaufstellen 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen der Woche erreichbar sind. Zusätzlich wird auch das Mindestsprechstundenangebot der Vertragsärzte erhöht. In unterversorgten Gebieten müssen Kassenärztliche Vereinigungen in Zukunft eigene Praxen eröffnen oder Versorgungsalternativen anbieten. Doch auch für Heilmittelerbringer hält das Gesetz einige Neuerungen bereit. Ab dem ersten Juli gelten unabhängig von den vereinbarten Vertragslaufzeiten bundesweit einheitliche Preise für alle Kassenarten. Für jede Leistungsposition wird der Preis auf den höchsten vereinbarten Kassensatz angehoben, auch wenn dieser erst zu einem späteren Zeitpunkt in Kraft getreten wäre. Diese Preise gelten bis 30.06.2020. Die Preisverhandlungen werden zukünftig für den jeweiligen Heilmittelbereich zentral mit dem GKV-Spitzenverband geführt, in den Verhandlungen soll dabei auch auf die wirtschaftliche Situation der Heilmittelerbringer eingegangen werden. Die …