Autor: Admin

Der VDB-Physiotherapieverband im Gespraech mit...

Der VDB-Physiotherapieverband im Gespräch mit…

Marcus Troidl, Bundesvorsitzender des VDB-Physiotherapieverbandes im Gespräch mit Dr. Thomas Gebhart, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit….. Das Treffen fand im Rahmen des Regionalforums Regensburg zum Thema “Der gesundheitspolitische Fahrplan der Bundesregierung – Auswirkungen auf die Region Regensburg”, statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von dem Bundestagsabgeordneten Peter Aumer, eingeladen hatte der Vorsitzende des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises (GPA) Bezirksverband Oberpfalz, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Joachim Grifka.

Bild zum VDB-Lymphkongress

VDB-Physiotherapieverband veranstaltet Lymphkongress

Der VDB-Physiotherapieverband veranstaltet parallel zur Premiere der therapie HAMBURG seinen 1. Interdisziplinären Lymphkongress. Die Themen reichen von logopädischen und podologischen Behandlungsansätzen über die Ernährungstherapie bei Lympherkrankungen bis zur Lymphchirurgie. Der VDB-Physiotherapieverband bietet somit einen interdisziplinären Ansatz, der über die Heilmittelerbringer hinaus auch Ärzte und Ernährungsberater sowie Diätassistenten anspricht. Über die therapie HAMBURGMit der therapie Hamburg bringen Leipziger Messe und Hamburg Messe und Congress (HMC) am 25. und 26. Oktober 2019 eine starke Fachmesse mit Kongress für Therapie und medizinische Rehabilitation im norddeutschen Raum an den Start. Die Fortbildungsveranstaltung für Hamburg, Niedersachen, Schleswig-Holstein und Bremen findet im Jahresturnus auf dem Hamburger Messegelände statt und orientiert sich am erfolgreichen Konzept der therapie Leipzig, der führenden nationalen Branchenplattform für Therapie, Medizinische Rehabilitation und Prävention. http://www.therapiemesse-hamburg.de/ Foto: iStock.com/ChrisChrisW

Praemiengutschein hift auch Physiotherapeuten

Bildungsprämie fördert auch Selbständige

Die Bildungsprämie unterstützt Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen mit bis zu 500 Euro bei ihrer Weiterbildung – auch Selbstständige. Soziale und therapeutische Berufe bringen hohe fachliche und persönliche Anforderungen mit sich. Physiotherapeuten sind gefordert, mit der medizinischen, technischen und therapeutischen Entwicklung in ihrem Berufsfeld schrittzuhalten und Patientinnen und Patienten aktuelle Therapieverfahren anbieten zu können. Mit den passenden Weiterbildungsangeboten können Erwerbstätige im Bereich der Physiotherapie inhaltlich auf dem neuesten Stand bleiben und sich persönlich für ihren Beruf weiterentwickeln – zum Beispiel, wenn Sie nach einer längeren Phase in Teilzeit wieder voll durchstarten oder sich generell weiterentwickeln möchten. Die Bildungsprämie unterstützt Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen mit bis zu 500 Euro bei ihrer Weiterbildung – auch Selbstständige. Der Prämiengutschein richtet sich an Personen, die mindestens 15 Stunden pro Woche erwerbstätig sind oder sich in Eltern- oder Pflegezeit befinden und über ein zu versteuerndes Einkommen (zvE) von maximal 20.000 Euro (als gemeinsam Veranlagte 40.000 Euro) verfügen. Das zu versteuernde Einkommen steht im Steuerbescheid. Der Betrag kann deutlich niedriger sein als das jährliche Bruttoeinkommen.Pro Kalenderjahr können Erwerbstätige einen Prämiengutschein erhalten. Eine Altersgrenze …

Ost-West-Angleich in der Physiotherapie

Ziel erreicht: Physiotherapeuten in Ost und West erhalten einheitliche Preise. Ab dem 1. Juli werden physiotherapeutische Leistungen in allen Bundesländern einheitlich vergütet. 30 Jahre nach dem Mauerfall ist der Ost-Abschlag Geschichte. Endlich erhalten Kollegen in den ostdeutschen Bundesländern für ihre Leistungen den gleichen Preis wie in Westdeutschland. Der VDB-Physiotherapieverband kämpfte mit Nachdruck für die Abschaffung dieser sozialen Ungerechtigkeit. René Portwich, Landesvorsitzender von Mecklenburg-Vorpommern sagt: “Jetzt gibt es für die Praxen im Osten klare Perspektiven, endlich können die Selbständigen ihre Mitarbeiter genauso gut bezahlen wie im Westen. Wir hoffen, dass der Wegzug der Therapeuten aus ihrer Heimat damit beendet ist.” (dad) VDB-Physiotherapieverband / Öffentlichkeitsarbeit Foto: iStock.com/AndreyPopov

Netzwerken an der Spree

Erster Stammtisch vom VDB-Physiotherapieverband Berlin-Brandenburg auf der Mierendorff-Insel. Der erste vom VDB-Physiotherapieverband Berlin-Brandenburg organisierte Stammtisch für Physiotherapeuten und Masseure fand in entspannter Atmosphäre am Ufer der Spree in Berlin statt. Bei kühlen Getränken informierte der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Bernd Liebenow, über die Neuerungen, die das Terminservice- und Versorgungsgesetz für unsere Berufsgruppe mit sich bringt. Im Anschluss nutzten die Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich untereinander auszutauschen. Vor allem der Fachkräftemangel war ein großes Thema unter den Teilnehmern. Am Ende waren sich alle einig: ein Stammtisch ist eine sinnvolle Institution, die den Zusammenhalt unter den Therapeuten stärkt und sollte wiederholt werden. Wenn es so weit ist, informieren wir Sie natürlich an dieser Stelle. Foto: iStock.com/william87

Die Bundeshöchstpreise stehen fest

Der GKV Spitzenverband hat die Liste mit den Bundeshöchstpreisen in der Physiotherapie veröffentlicht.Die Preisliste findet ihr hier:https://www.gkv-heilmittel.de/…/heilm…/heilmittelpreise.jsp… Die neuen Preise gelten ab dem 1. Juli 2019.

Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation

Im Mai veröffentlichte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Referentenentwurf „Digitales Versorgungsgesetz-Gesetz“. Jüngst veranstaltete das BMG eine dreistündige Anhörung im VKU Forum in Berlin. Der VDB-Physiotherapieverband war vor Ort. Mit dem Digitalen-Versorgungs-Gesetz (DVG) sollen Patienten digitale Angebote wie die elektronische Patientenakte nutzen können. Der Referentenentwurf sieht eine Beteiligung von Leistungserbringern wie Physiotherapeuten auf freiwilliger Basis vor. Eine Erstattung der Investitions- und Betriebskosten sind im Gesetz verankert.Der VDB-Physiotherapieverband begrüßt die Entscheidung des Bundesministeriums für Gesundheit, Physiotherapeuten den Zugang zur Telematik Infrastruktur zu ermöglichen und die dafür anstehende Finanzierung der Ausstattungs- und Betriebskosten zu regeln. Wir treten im Sinne der besseren Versorgung für eine vollumfängliche Einbindung in das System der elektronischen Patientenakte ein. Der Referentenentwurf – in der bis jetzt vorliegenden Form – ermöglicht jedoch Ergotherapeuten, Logopäden, Diätassistenten, Masseuren und Podologen keinen Zugang. Der VDB-Physiotherapieverband sieht eine Anbindung aller Heilmittelerbringer für dringlich an. In einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme von VDB, LOGO Deutschland, Verband der Diätassistenten (VDD) und dem Verband deutscher Podologen (VDP) setzen wir uns deutlich für eine Aufnahme aller Heilmittelerbringer ein.Im Referentenentwurf wird die Vergütung der Anlage und …

Heilmittelverbaende

Preisverhandlungen: gemeinsame Vorbereitungen laufen

Die Vorbereitungen der ersten bundesweiten Vergütungsverhandlungen im Bereich der Heilmittelerbringer laufen auf vollen Touren. In Düsseldorf trafen sich dazu Vertreter aller zwölf Berufsverbände, die vom GKV-Spitzenverband als maßgeblich anerkannt wurden. Bereits Anfang April fand das Auftakttreffen statt, in dem die Verbände erste Schritte festgelegten. Dazu zählt die gemeinsame Entscheidung, ein Gutachten zur Wirtschaftlichkeit der Heilmittelberufe in Auftrag zu geben. Als Gast der zweiten Sitzung nahm deshalb auch Prof. Dr. Günter Neubauer, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik (IfG) und ehemaliges Mitglied des Sachverständigenrats im Gesundheitswesen, teil. Er stellte Ideen vor, wie ein solches Gutachten konzipiert werden könnte und worauf es dabei ankommt. Ein wichtiger Appell an alle Mitglieder und auch Nicht-Mitglieder der Verbände wurde ebenfalls beschlossen: Sobald voraussichtlich ab September die Umfrage zum Gutachten gestartet wird, ist die Mithilfe aller Praxisinhaber in der Heilmittelbranche gefragt, um eine höchstmögliche Beteiligung an der Umfrage zu erreichen. „Wir freuen uns, dass bei diesem Treffen Vertreter aller zwölf maßgeblichen Organisationen für Heilmittelerbringer an einem Tisch saßen“, betonte RAin Ulrike Borgmann, die das Treffen zur Vorbereitung der Vergütungsverhandlungen 2020 leitete. „Ziel …

Mögliche Therapeutenkammer mit Landtagsabgeordneten diskutiert

Könnte eine Therapeutenkammer dazu beitragen, die Therapieberufe voranzubringen? Diese Frage diskutierten vier Verbandsvertreter von IFK, DBL, VDB und VPT im Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel mit den SPD-Landtagsabgeordneten Birte Pauls, Wolfgang Baasch und Özlem Ünsal. Zu allererst war es den Verbandsvertretern wichtig, dass alle Berufsangehörigen in einem möglichen Prozess zur Gründung einer Kammer einbezogen werden müssen. Zudem war es ihnen wichtig darüber aufzuklären, welche Aufgaben eine Kammer übernehmen könnte und welche Folgen das für die Branche hätte. Eine Kammer könnte beispielsweise eine Berufsordnung für ihre Mitglieder erstellen. Da Kammern jedoch Ländersache sind, könnte es im ungünstigsten Fall bundesweit 16 verschiedene Berufsordnungen geben. Das würde dem Bestreben des Gesetzgebers widersprechen, Regelungen wie die Praxiszulassung oder Vergütungsverhandlungen bundesweit anzugleichen.Die Landtagsabgeordnete zeigte sich offen für die Argumente der Verbandsvertreter und nahm auch interessiert das Argumentationspapier entgegen, dass die Berufsverbände Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK), Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs), Deutscher Bundesverband für Logopädie (dlb), Deutsche Verband der Ergotherapeuten (DVE), Deutscher Verband für Podologie (ZFD), VDB-Physiotherapieverband (VDB) und der Verband Physikalische Therapie (VPT) gemeinsam erstellten. Von Verbandsseite nahmen …

VDB-Bundesvorsitzender und Ministerin von RLP

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel in den Therapieberufen

Physiotherapeuten und Masseure gehören zu den Mangelberufen in Deutschland. Therapeuten fehlen unter anderem in der ambulanten Versorgung, in der Nachsorge nach Operationen oder in der Behandlung nach Schlaganfällen. Die Ursachen für das abnehmende Interesse einen Therapieberuf zu ergreifen liegen auf der Hand: Die Ausbildung kostet Geld, die Bezahlung nach der Ausbildung ist unangemessen niedrig, die Ausbildungsinhalte sind veraltet, die Aufstiegschancen gering. Im konstruktiven Gespräch tauschten sich die Gesundheitsministerin von Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, VDB-Bundesvorsitzender Marcus Troidl und VDB-Landesvorsitzender Engelbert Hoischen über sinnvolle Maßnahmen aus, um die Berufsgruppe zu stärken. In diesem Sinne setzen sich die Vertreter des reinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums für eine Novellierung des Berufsgesetzes (Masseur- und Physiotherapeutengesetz) und für eine Integration der sogenannten Zertifikatspositionen in die Ausbildung ein. „Wenn der Bundesgesetzgeber ein Berufsbild regelt, muss es dazu befähigen, die zum Berufsbild gehörenden Behandlungsformen vollständig ausüben und abrechnen zu dürfen“, so Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Die Gesundheitsministerin befürwortete auch den Erhalt der zweijährigen Ausbildungen zum Masseur und will sich auch weiterhin für die Abschaffung des Schulgeldes einsetzen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist die Masseurausbildung von der Schulgeldfreiheit ausgeschlossen, da sie nicht …